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Edit(Kay): Dieses Thema wurde hier gestartet.
So, hier einmal mein Versuch, einige Gedanken für die Frage der nice level zusammen zu tragen.
Meine Grundüberlegung ist die, mit welcher Intention wird Surun verwendet. Meiner Meinung kann man hauptsächlich 2 Gruppen von Programm-Benutzern unterscheiden:
Gruppe A sind diejenigen, die Surun als das von MS vergessene Werkzeug verstehen, um den Umgang mit dem Rechner so sicher wie möglich zu machen und dazu bereit sind, bis zu einem gewissen Maß auch einen administrativen Aufwand zu betreiben. Gruppe B sind diejenigen, die in erster Linie genervt sind, daß sie in einem eingeschränkten Konto bestimmte Programme - wozu nicht zuletzt Spiele gehören - nicht ausführen können; diese Gruppe hat zwar von der Sicherheit durch die Verwendung eines eingeschränkten Kontos gehört, ist aber nicht bereit ein solches zu verwenden, wenn es nicht so einfach anzuwenden ist wie ein Admin-Konto. Die erschreckende Mehrheit von 80% der Wilders-Mitgliedern (2 dort veröffentlichten Umfragen zufolge) gehört zu dieser Surun-Kundschaft.
Aus dieser Einteilung (die bewußt sehr einfach und folglich grob gehalten ist) ergeben sich unterschiedliche Vorgehensweisen - und auch innerhalb der Gruppen wird es Unterschied geben. Man kann wahrscheinlich sagen, daß in der Gruppe A in vielen Fällen bereits getrennte Konten mit Admin- und begrenzten Rechten existieren und Surun dazu verwendet wird, die Rechte der zu Surunnern gemachten eingeschränkten Benutzer soweit wie erforderlich zu erhöhen. In Gruppe B vermute ich mehr diejenigen, die immer mit dem Admin-Konto gearbeitet haben und nach der Surun-Installation dieses zu einem Surunner machen. Daraus folgt aber weiter, daß Gruppe A vermutlich vielfach Erfahrung hat, wo die Grenzen des eingeschränkten Kontos liegen, während Gruppe B diese Erfahrung logischerweise fehlt.
Ich zähle mich zur Gruppe A. Daraus folgt, daß ich die vollen Einstellungsmöglichkeiten von Surun benötige. Ich würde einem eingeschränkten Konto - außer dem, das ich selber verwende - niemals unbegrenzte Surun-Rechte geben, sondern dezidiert dem Benutzer die Ausführung bestimmter Programme mit erhöhten Rechten einräumen. Je nach Vertrauensverhältnis und Kenntnis des einzelnen Benutzers würde ich die Surun-Verwendung entweder völlig transparent (keine Rückfragen, folglich auch keine Hooks, kein Tray-Symbol) oder mit diesen Hinweisen (aber weiterhin ohne Hooks) einrichten. Ich habe mich mit der Option der Besitzrechte von Admins beschäftigt und stehe nach einigen Überlegungen sehr skeptisch dazu; folglich kommt Surun für mich auch nicht in Frage, um Programme zu installieren, sondern entweder RunAs oder Kontenwechsel. Das alles verlangt aber einen Anwender, der sich mit der Materie intensiver beschäftigt (und als Folge auch über die entsprechende Erfahrung verfügen wird); das volle Surun-Einstellungs-Spektrum ist hier erforderlich und trifft hier auf den geeigneten Mann oder die geeignete Frau.
Gruppe B hat andere Anforderungen: Sie wollen, daß alle Programme laufen, Installationen inklusive. Das ganze muß so einfach wie möglich gehen, kompliziertere Optionsmöglichkeiten bergen mehr Risiken der Fehlkonfiguration als die Chance eines praktischen Nutzens. Das ist also die ideale Gruppe, bei der ich alle Optionen verbergen würde, die nicht zwingend erforderlich und das Risiko bergen, daß am Ende außer falschen Beschwerden nichts herauskommt. (Das in dieser Gruppe genug Leute sind, die sich statt dessen lieber mit nervenden HIPS-Popups und -Einstellungen beschäftigen, gehört zur Schizophrenie des Lebens.)
So eine reduzierte (aka nice) Einstellungsoption würde ich damit verbinden, auf den separaten Desktop für Surun zu verzichten (HIPS). Ebenso würde ich hier den Hook eingeschaltet lassen, denn in dieser Gruppe glaube ich, daß die Möglichkeit über Surun installieren zu können wichtiger ist; wahrscheinlich sind da auch mehr Gamer als Access-Anwender vorhanden. Für diese Gruppe ist die Vorgabe der Aktivierung der Eigentümer-Option natürlich zwingend. Zur Trennung der Optionen: Natürlich ist die Seite Surunner-Gruppe unverzichtbar. Die allgemeinen Optionen wird man für Gruppe B wohl alle vorgabegemäß aktivieren können; angezeigt werden barucht eigentlich nur die Auswahlliste, wem die Warnung über leere Paßwörter gezeigt werden soll. Von den erweiterten Optionen sehe ich nur die erste Gruppe mit den drei Optionen für Gruppe B als sinnvoll an (Vorgabe in allen Fällen aktiviert; die anderen würde ich alle vorgabegemäß für diese Gruppe deaktivieren, die Anzeige des Benutzerstatus für Benutzer wählen.
So, hier einmal mein Versuch, einige Gedanken für die Frage der nice level zusammen zu tragen.
Meine Grundüberlegung ist die, mit welcher Intention wird Surun verwendet. Meiner Meinung kann man hauptsächlich 2 Gruppen von Programm-Benutzern unterscheiden:
Gruppe A sind diejenigen, die Surun als das von MS vergessene Werkzeug verstehen, um den Umgang mit dem Rechner so sicher wie möglich zu machen und dazu bereit sind, bis zu einem gewissen Maß auch einen administrativen Aufwand zu betreiben. Gruppe B sind diejenigen, die in erster Linie genervt sind, daß sie in einem eingeschränkten Konto bestimmte Programme - wozu nicht zuletzt Spiele gehören - nicht ausführen können; diese Gruppe hat zwar von der Sicherheit durch die Verwendung eines eingeschränkten Kontos gehört, ist aber nicht bereit ein solches zu verwenden, wenn es nicht so einfach anzuwenden ist wie ein Admin-Konto. Die erschreckende Mehrheit von 80% der Wilders-Mitgliedern (2 dort veröffentlichten Umfragen zufolge) gehört zu dieser Surun-Kundschaft.
Aus dieser Einteilung (die bewußt sehr einfach und folglich grob gehalten ist) ergeben sich unterschiedliche Vorgehensweisen - und auch innerhalb der Gruppen wird es Unterschied geben. Man kann wahrscheinlich sagen, daß in der Gruppe A in vielen Fällen bereits getrennte Konten mit Admin- und begrenzten Rechten existieren und Surun dazu verwendet wird, die Rechte der zu Surunnern gemachten eingeschränkten Benutzer soweit wie erforderlich zu erhöhen. In Gruppe B vermute ich mehr diejenigen, die immer mit dem Admin-Konto gearbeitet haben und nach der Surun-Installation dieses zu einem Surunner machen. Daraus folgt aber weiter, daß Gruppe A vermutlich vielfach Erfahrung hat, wo die Grenzen des eingeschränkten Kontos liegen, während Gruppe B diese Erfahrung logischerweise fehlt.
Ich zähle mich zur Gruppe A. Daraus folgt, daß ich die vollen Einstellungsmöglichkeiten von Surun benötige. Ich würde einem eingeschränkten Konto - außer dem, das ich selber verwende - niemals unbegrenzte Surun-Rechte geben, sondern dezidiert dem Benutzer die Ausführung bestimmter Programme mit erhöhten Rechten einräumen. Je nach Vertrauensverhältnis und Kenntnis des einzelnen Benutzers würde ich die Surun-Verwendung entweder völlig transparent (keine Rückfragen, folglich auch keine Hooks, kein Tray-Symbol) oder mit diesen Hinweisen (aber weiterhin ohne Hooks) einrichten. Ich habe mich mit der Option der Besitzrechte von Admins beschäftigt und stehe nach einigen Überlegungen sehr skeptisch dazu; folglich kommt Surun für mich auch nicht in Frage, um Programme zu installieren, sondern entweder RunAs oder Kontenwechsel. Das alles verlangt aber einen Anwender, der sich mit der Materie intensiver beschäftigt (und als Folge auch über die entsprechende Erfahrung verfügen wird); das volle Surun-Einstellungs-Spektrum ist hier erforderlich und trifft hier auf den geeigneten Mann oder die geeignete Frau.
Gruppe B hat andere Anforderungen: Sie wollen, daß alle Programme laufen, Installationen inklusive. Das ganze muß so einfach wie möglich gehen, kompliziertere Optionsmöglichkeiten bergen mehr Risiken der Fehlkonfiguration als die Chance eines praktischen Nutzens. Das ist also die ideale Gruppe, bei der ich alle Optionen verbergen würde, die nicht zwingend erforderlich und das Risiko bergen, daß am Ende außer falschen Beschwerden nichts herauskommt. (Das in dieser Gruppe genug Leute sind, die sich statt dessen lieber mit nervenden HIPS-Popups und -Einstellungen beschäftigen, gehört zur Schizophrenie des Lebens.)
So eine reduzierte (aka nice) Einstellungsoption würde ich damit verbinden, auf den separaten Desktop für Surun zu verzichten (HIPS). Ebenso würde ich hier den Hook eingeschaltet lassen, denn in dieser Gruppe glaube ich, daß die Möglichkeit über Surun installieren zu können wichtiger ist; wahrscheinlich sind da auch mehr Gamer als Access-Anwender vorhanden. Für diese Gruppe ist die Vorgabe der Aktivierung der Eigentümer-Option natürlich zwingend. Zur Trennung der Optionen: Natürlich ist die Seite Surunner-Gruppe unverzichtbar. Die allgemeinen Optionen wird man für Gruppe B wohl alle vorgabegemäß aktivieren können; angezeigt werden barucht eigentlich nur die Auswahlliste, wem die Warnung über leere Paßwörter gezeigt werden soll. Von den erweiterten Optionen sehe ich nur die erste Gruppe mit den drei Optionen für Gruppe B als sinnvoll an (Vorgabe in allen Fällen aktiviert; die anderen würde ich alle vorgabegemäß für diese Gruppe deaktivieren, die Anzeige des Benutzerstatus für Benutzer wählen.